Bain & Company engagiert sich als strategischer Partner von Futury für innovative Gründungen
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Futury setzt sich im Wettbewerb des BMWE durch und wird mit bis zu 20 Millionen Euro Bundesförderung eines der führenden Startup-Ökosysteme Deutschlands.
Bain & Company unterstützt Futury als strategischer Partner mit Innovations- und Skalierungsexpertise zur Förderung von 1.000 neuen wissensbasierten Startups bis 2030.
Futury vernetzt 26 Unternehmen, drei Stiftungen und vier Hochschulen in der Rhein-Main-Region, fokussiert auf zukunftsweisende Cluster wie Lifescience, KI und Green Tech.
Die Startup-Factory Futury wurde am 10. Juli 2025 feierlich im EXIST-Leuchtturmwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie(BMWE) als eines der bundesweit führenden und international sichtbaren Startup-Ökosysteme ausgezeichnet. Die Auszeichnung bestätigt Futurys Position als zentraler Impulsgeber für die Förderung wissensbasierter, industrieorientierter Unternehmensgründungen in der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main.
Futury wird getragen von einer starken Allianz aus 29 Partnern aus Wirtschaft und Stiftungen sowie vier Hochschulen – der Frankfurt School of Finance & Management, der Goethe-Universität Frankfurt, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der TU Darmstadt. Die gemeinsame Bewerbung unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidenten Boris Rhein(Hessen) und Alexander Schweitzer (Rheinland-Pfalz) unterstreicht die strategische Bedeutung der länderübergreifenden Zusammenarbeit im regionalen Startup-Ökosystem.
Brücke zwischen Wissenschaft und unternehmerischem Erfolg
Futury vereint Wissenschaft, Industrie, Politik und Kapitalgeber, um eine neue Gründungsdynamik zu entfesseln. Der Fokus liegt auf fünf strategischen Clustern mit hoher wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Relevanz für die Rhein-Main-Region: Lifescience & Healthcare, Aviation& Space, Banking & Finance, Data & Künstliche Intelligenz sowie Deep Tech & Green Tech.
Mit Programmen wie IP4shares unterstützt Futury die Überführung geistigen Eigentums aus den Partnerhochschulen in wirtschaftlich verwertbare Anwendungen. Zudem stellt der Futury Fund III mit einem Zielvolumen von 40 Millionen Euro ab Herbst 2025 wachstumsorientierten Startups gezielt Kapital zur Verfügung.
„Deutschland gehört zu den innovationsstärksten Ländern der Welt – dennoch müssen wir den Transfer von Forschung in erfolgreiche Startups deutlich verbessern, um international wettbewerbsfähig zu bleiben“, erklärt Walter Sinn, Deutschlandchef von Bain & Company. „Als strategischer Partnerbegleiten wir Futury seit vielen Jahren und sind auch bei diesem nächsten, gewichtigen Schritt mit dabei, die Brücke zwischen wissenschaftlicher Exzellenz, Entrepreneurship und marktfähigen Unternehmen zu bauen.“
Maßgebliche Förderung und Verdopplung privater Mittel
Der EXIST-Leuchtturmwettbewerb zielt darauf ab, hochschulübergreifende und regional verankerte Startup-Ökosysteme zu schaffen, die langfristig tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln und starke Verbindungen zu nationalen sowie internationalen Wertschöpfungsketten aufbauen. Das Bundesministerium verdoppelt bei den Gewinnern die aus Wirtschaft und Philanthropie eingeworbenen privaten Mittel von bis zu 10 Millionen Euro auf bis zu 20 Millionen Euro.
„Die Auszeichnung im EXIST-Leuchtturmwettbewerb ist eine klare Anerkennung für die exzellente Arbeit aller Partner im Futury-Netzwerk“, sagt Charlie Müller, Founder & Managing Director von Futury. „Wir schaffen einen Ort, an dem wissenschaftliche Innovationen zur unternehmerischen Realität werden – mit europaweiter Sichtbarkeit und nachhaltiger Verankerung.“
Kooperation mit der StartMiUp Factory
Futury wird künftig eng mit der StartMiUp Factory aus Mittelhessen zusammenarbeiten. Durch gemeinsame Programme, Events und Netzwerkzugänge wollen beide Initiativen die Gründungsdynamik regional und überregional verstärken.
Melissa Ott, Managing Director von Futury, unterstreicht: „Die Kooperation mit der StartMiUp Factory ergänzt unsere industrienahe Ausrichtung ideal und stärkt das gesamte Startup-Ökosystem in Hessen. Gemeinsam wollen wir Gründung zu einer selbstverständlichen Karriereoption machen.“
Ausblick: 1.000 Startups bis 2030
Mit der Auszeichnung und der damit verbundenen Förderung möchte Futury bis 2030 rund 1.000 neue Startups aus der Wissenschaft herausermöglichen. Die Initiative will Gründerinnen und Gründer von der Idee bis zur Skalierung unterstützen – mit Zugang zu Kapital, Mentoring und einem breiten Innovationsnetzwerk.